DAS PROJEKT

Bis März 2019 umrandeten täglich an die 200 Autos die Wallonisch-Niederländische Kirche. Unübersichtliches Buschwerk schuf unangenehm dunkle Ecken rings um den Platz. Schnell hochgezogene Wohnhäuser aus den Nachkriegsjahren säumten die Französische Allee. Heute hat man wieder von allen Seiten einen freien Blick auf die Kirche. Autos wurden vom Platz verbannt, der Verkehr extrem beruhigt. Der Platz erstrahlt in sattem Grün. Große Rasenflächen laden zum Picknicken ein. Neu gepflanzte Bäume werden in ein paar Jahren lauschige Schattenplätze schaffen. Eine fast 50 Jahre alte Linde ist einmal quer über den Platz umgezogen. Das gemeinsam mit den Hanauer Bürgern festgelegte Gesamtkonzept ist voll aufgegangen. Der Platz ist nun viel übersichtlicher und lädt auch abends zum Spazierengehen ein. Und nicht nur das. Welche Freude verspricht es, sich an den letzten warmen Spätsommertagen in den neuen Bars und Restaurants am Platz niederzulassen. Vom „Oak Barrels“ oder dem „Qui“ in der Kölnischen Straße hat man einen herrlichen Blick auf Platz und Kirche. Mit viel Liebe zum Detail und Weitblick wurden die Gestaltung und die Pflanzen für den Platz ausgewählt. Denn auch in der nahen und fernen Zukunft sollen die Bewohner und Besucher des Viertels eine kleine Oase mitten in ihrer Stadt vorfinden.

  1. Wallonisch-Niederländische Kirche
  2. Umgepflanzte Linde
  3. Kulturdenkmal Graf Philipp Ludwig II.
  4. Kunstwerk „Neustadtplan“ von Claus Bury
  5. Begehbare Rasenflächen
  6. Rotkäppchen und der Wolf von Gerold Jäggle (Teil des Hanauer Märchenpfads)

DIPL.-ING. PETRA BITTKAU UND DIPL.-ING. (FH) ANDREAS HEINEMANN

Die Landschaftsarchitekten, Wiesbaden

Die beiden Landschaftsplaner sprechen über die Herausforderungen der Bauarbeiten und darüber, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit aller Gewerke bei einem Projekt dieser Art ist.

MARKUS HENRICH

HIS-Betriebsleiter

Markus Henrich, Leiter des Hanau Infrastruktur Service, erzählt über das spannende Projekt des Platzumbaus und über seine Erfahrungen und Erlebnisse. Er erklärt unter anderem, warum das Thema Mikroklima bei der Planung des Platzes eine große Rolle gespielt hat.

ES WERDE HELL

Das Mikroklima am Platz an der Wallonisch-Niederländischen Kirche

Laut Definition wird ein Mikroklima stark von den örtlichen Gegebenheiten beeinflusst. Das heißt, die Beschaffenheit des Bodens, Bepflanzung, Lichtverhältnisse, umgebende Bebauung und Luftbewegung tragen dazu bei, wie kalt oder warm es an einem Ort wird. Ein Mikroklima kann ein Gebiet von wenigen Quadratmetern bis hin zu ganzen Landschaften umfassen. Besonders in Städten ist das Mikroklima von entscheidender Bedeutung für die Lebensqualität der Menschen, Tiere und Pflanzen.
Im gesamten Hanauer Stadtumbau und somit auch in der Neugestaltung des Platzes an der Wallonisch-Niederländischen Kirche wurde den klimatischen Bedingungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Möglichst viele helle oder begrünte Oberflächen zu schaffen, wurde das Ziel. Mit dem Wiesbadener Planungsbüro Die Landschaftsarchitekten holten sich die Verantwortlichen der Stadt Hanau ein Experten-Team in Sachen Innenstadt-Klima an die Seite.
Dass der Platz mit weißen und hellgrauen Steinplatten belegt werden sollte, wurde in einer sehr frühen Planungsphase mit Zustimmung der Bürger festgelegt. Die Entscheidung, auch die Französische Allee mit einem hellgrau eingefärbten Asphalt zu belegen, fiel erst im Laufe des Bauprozesses. Weitere Experten wurden zu Rate gezogen. Welche Asphaltart war für das Vorhaben geeignet? Schließlich sollte die Auswahl auch nachhaltig sein: schnelle Nacharbeit und Reparaturbedarf am Asphalt sollte vermieden werden und auch die Einfärbung sollte lange halten. Die 30 Prozent Mehrkosten wurden an dieser Stelle in Kauf genommen. Wieder eine große dunkle, leicht aufheizbare Fläche weniger.
Der Verkehr am Platz der Wallonisch-Niederländischen Kirche wurde extrem beruhigt. Auch das wird sich massiv auf die Temperaturentwicklung im ganzen Quartier auswirken. Denn sowohl fließender als auch ruhender Verkehr – ja, selbst jedes einzelne parkende Auto – ist eine starke Wärmequelle. Auf der Französischen Allee ist nun nur noch das Fahren in Schrittgeschwindigkeit erlaubt. Selbst die Kurvenradien wurden baulich angepasst, damit Autos langsamer um die Platzecken fahren müssen. Die Hanauer Verkehrsbehörde führt regelmäßig Geschwindigkeitsmessungen durch, um die Einhaltung der neuen Regelung zu gewährleisten.
Die neuen Baumarten auf dem Platz an der Wallonisch-Niederländischen Kirche werden in eine paar Jahren jeweils Baumkronen mit einer Spannweite von bis zu 18 Metern tragen. Große, verschattete Flächen bedeuten eine weitere Abkühlung im Quartier. Um auch die Bäume gegen die Hitze zu schützen, wurden ihre Stämme mit einem weißen Anstrich versehen. Unterirdisch sorgen üppige Baumquartiere und ein modernes Bewässerungssystem für das Wohlergehen der Bäume und der 3.800 Quadratmeter Rasenfläche.
Jede dunkle Oberfläche, die in Hanau wegfällt, signalisiert einen Schritt in eine nachhaltigere Zukunft. Jedes Auto, das heute nicht an der Französischen Allee parken kann, schont unsere Heimat. Jede Pflanze, die in den kommenden Jahrzehnten ein gesundes, langes Leben in der Hanauer Innenstadt führen kann, ist ein Gewinn für alle Bewohner und ein grundlegender Beitrag zu unser aller Lebensqualität.

EINE URBANE OASE

Der Umbau des Platzes an der Wallonisch-Niederländischen Kirche im Gesamtkonzept der Hanauer Innenstadtentwicklung

Interview mit Martin Bieberle, Leiter des Bereichs „Planen, Bauen, Umwelt“ der Stadt Hanau

Herr Bieberle, der Platz an der Wallonisch-Niederländischen Kirche ist nach 1,5 Jahren Bauzeit fertiggestellt. Was wurde hier geschaffen?

Eine urbane Oase nenne ich das. Der Platz verbindet die Historie unserer Stadt, repräsentiert durch die Wallonisch-Niederländische Kirche, mit unserer Zukunft, abgebildet durch das neue Wohnumfeld an der Französischen Allee. Dadurch, dass die Autos vom Platz verbannt und ein Teil der Französischen Allee zur Fußgängerzone erklärt wurde, haben wir hier eine Verkehrswende eingeleitet…

ANNEROSE LÖSCHE

Abteilungsleiterin Grünflächen – Hanau Infrastruktur Service

Annerose Lösches Abteilung hat eine grüne Oase in der Hanauer Innenstadt geschaffen. Der Umzug einer 50 Jahre alten Linde erwies sich dabei als große Herausforderung. Üppige Baumquartiere und ein ausgeklügeltes Bewässungssystem werden nun dafür sorgen, dass es allen Pflanzen auf Dauer gut geht.

EIN BAUM ZIEHT UM

Die Verpflanzung der Linde

Alle standen mit offenen Mündern da. „Wie konnte das denn sein?“. So ein stattlicher Baum, fast 50 Jahre alt. Und dann so etwas. Die Verpflanzung der Linde von der Westseite des Platzes an der Wallonisch-Niederländischen Kirche an die Ostseite des Gotteshauses ließ alle Beteiligten staunen.

Gleich zu Beginn stand das Planungsbüro Die Landschaftsarchitekten, das die Arbeiten am Platz koordinierte, vor dem ersten Problem. Es fand sich keine deutsche Firma, die sich der Aufgabe gewachsen sah, diese große Linde umzupflanzen. Schließlich nahm ein niederländisches Spezialunternehmen mit viel Erfahrung in Baumverpflanzungen dieser Größenordnung die Herausforderung an. Zunächst erhielt die Linde eine ausgiebige Kronenpflege. Binnen eines Tages gelang dann der Baumumzug. Die Linde wurde in einem Radius von etwa drei Metern ringsherum per Handschachtung freigelegt und die Wurzeln vorsichtig abgetrennt. Danach wurde der rund 20 Meter hohe Baum mit einem sogenannten „Baumspaten“, Europas größtem Baumverpflanzungsgerät, rund 1,50 Meter tief ausgehoben. Es war dieser Moment, als der Baum aus der Erde herausgehoben wurde, der alle Beteiligten in Staunen versetzte. Anstatt eines stattlichen, seiner Größe entsprechenden Wurzelballens (gesamtes Wurzelwerk einer Pflanze mit daran haftender Erde), verfügte diese Linde nur über eine Art oberflächlichen, sehr flachen Wurzel-Teller. Es ist eigentlich ein Wunder, dass der Baum so alt geworden ist und sich als so gesund erwies, dass seine Umsetzung überhaupt beschlossen wurde.
Die Linde musste im Prinzip sogar zweimal umziehen. Einmal, um den Bauarbeiten aus dem Weg zu gehen, nur etwa 30 Meter in Richtung Hahnenstraße. Ein Jahr später zog sie in ihr endgültiges Quartier an der Westseite des Platzes. Und ja, sie ist tatsächlich in ein Baumquartier eingezogen. Das ist so etwas wie eine Ein-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad für einen Baum. Nicht nur die Linde, sondern auch jeder neu gepflanzte Baum auf dem Platz hat nun weit über zwölf Kubikmeter Platz im Boden und kann richtig wurzeln. Jedes Baumquartier ist mit speziellem Baumsubstrat befüllt und an das eigens für Bäume und Rasen neu gebaute Bewässerungssystem angeschlossen. Dieses wird im Übrigen über eine 30.000 Liter fassende Zisterne gespeist, die wiederum an das Dach der Kirche angeschlossen ist. Aufgefangenes Regenwasser wird in das unterirdische Rohrsystem eingespeist, das sich fast 2,5 Kilometer lang unter dem Platz erstreckt. Wer genau hinschaut, kann auf der Südseite des Platzes den Deckel der Zisterne entdecken, der leicht aus dem Boden ragt.
Die Linde fühlt sich sichtlich wohl an ihrem neuen Standort. Sie wird liebevoll gehegt und gepflegt. Täglich wird sie zusätzlich gewässert und mit einer vitalisierenden Nährlösung eingepinselt. Das war genug Aufregung für ein ganzes Baumleben. Für den Rest ihres hoffentlich viele Jahrhunderte dauernden Lebens hat die Linde das perfekte Zuhause erhalten.

EIN LANGES LEBEN

Die neuen Bäume

Von leuchtend Sonnengelb bis knallig Magenta-Pink: Bald schon werden die neuen Bäume den Platz an der Wallonisch-Niederländischen Kirche in den Farbtopf des Herbstes tauchen. Besonders die Amerikanischen Amberbäume und die Feldahorne sorgen bei Bewohnern und Besuchern bis zum Winter für bunten Augenschmaus. Im Frühling übernehmen dann die Asiatischen Schnurbäume mit ihren üppigen gelblich-weißen Blüten die Hauptrolle. Als vierte neue Baumsorte wurden Silberlinden gepflanzt, innenstadtbewährte Bäume, die auch schon in früheren Zeiten die Französische Allee säumten. Geben wir ihnen allen noch ein paar Jahre Zeit, dann werden sie im Sommer mit 12 bis 18 Metern breiten Kronen für wunderbare Schattenplätze auf dem Platz an der Wallonisch-Niederländischen Kirche sorgen.

Die vier neuen Baumsorten wurden sorgfältig aufgrund ihrer Klimaresilienz und Innenstadt-Tauglichkeit ausgewählt. Sie sind sehr hitzebeständig. Damit sie die hohe Sonneneinstrahlung noch besser vertragen, haben alle Stämme einen weißen Anstrich erhalten. Die Bäume sollen ein wesentlich längeres, gesünderes Leben auf dem Platz führen können, als ihre Vorgänger. Genau wie die umgezogene Linde, hat jeder Baum ein zwölf Quadratmeter großes Baumquartier erhalten  – egal, ob er auf einer der Rasenflächen steht oder unter den Steinplatten auf dem Platz eingepflanzt wurde. Die Bäume und Büsche, die vor den Umbauarbeiten den Platz besiedelten, hatten aufgrund des schlechten Untergrundes stets nur eine kurze Lebensdauer. Aufgeschüttete Trümmerteile aus dem Zweiten Weltkrieg boten den Pflanzen weder Raum noch Halt zum Wurzeln. Die alten Bäume und Büsche starben ab oder waren nur wenig vital. Viele mussten in den letzten Jahrzehnten regelmäßig ausgetauscht werden. Mit den neuen Bäumen, den Baumquartieren und dem unterirdischen Bewässerungssystem wurde nun in eine nachhaltige Zukunft investiert. Absichtlich wurden keine neuen Büsche angepflanzt. Der Blick auf die Wallonisch-Niederländische Kirche sollte endlich wieder frei sein. Transparenz und Übersichtlichkeit statt dunkler Ecken.
Der Platz ist fertig angelegt, doch jetzt braucht er Zeit zum Wachsen. Das betrifft nicht nur die jungen Bäume und die frisch verlegten 2.800 Quadratmeter Rollrasen. Auch die Bewohner der Französischen Allee und der umliegenden Straßen müssen mit ihrem neuen Platz zusammenwachsen. Endlich ist Raum da zum Spazieren, zum Ausruhen, zum Spielen – und das alles an einem der schönsten Hanauer Wahrzeichen.

LAUTE STILLE

Ruhe und Geräusche am Platz

Bewohner und Besucher, die den Platz an der Wallonisch-Niederländischen Kirche in seinem alten Zustand gut kannten, erleben dieser Tage ein interessantes Phänomen. Noch vor 18 Monaten wurden die Parkplätze rund die Kirche 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche genutzt. Der viele Verkehr erzeugte Lärm, der besonders für die Bewohner des Quartiers zu einer Art Grundrauschen geworden sein dürfte, welches zwar im Unterbewusstsein versinkt, aber doch immer da ist. Und bekanntermaßen auf Dauer gesundheitsschädlich sein kann. Nun gibt es keine Parkplätze mehr auf dem Kirchplatz, ihre Anzahl an der Französischen Allee wurde auf 43 reduziert. Das ganze Karree wurde zur verkehrsberuhigten Zone erklärt. Plötzlich ist es viel, viel ruhiger auf dem Platz – besonders ab einer gewissen Uhrzeit kehrt eine ungewohnte Stille ein. Das Phänomen: spazieren nun zwei Menschen über den Platz und unterhalten sich, wird die neue, ungewohnte Stille am Platz unterbrochen. Wo es sehr leise ist, erscheinen auf einmal selbst Schritte und Worte lauter als der einstige, stetige Verkehrslärm. Zum Glück ist davon auszugehen, dass mitgehörte Unterhaltungen, das Klackern der Kugeln auf der Boulebahn und hoffentlich in Zukunft auch Kinderlachen und Musik wesentlich förderlicher für die Gesundheit sein werden als Motorenlärm und Reifenquietschen.

LICHT UND ÜBERSICHT

Das Sicherheits- und Beleuchtungskonzept

Gerade als Frau kennt man das ungute Gefühl, im Dunkeln allein einen unübersichtlichen Park zu durchqueren oder das Auto in einer schlecht beleuchteten Ecke abstellen zu müssen. Und wenn man selbst am helllichten Tag lieber zügigen Schrittes eine Straße entlang geht, spricht das wahrlich nicht für die Örtlichkeit. Der alte Platz an der Wallonisch-Niederländischen Kirche war lange Zeit kein Ort, an dem man sich lange aufhalten wollte. Bekanntermaßen wurden hier Drogen verkauft, immer wieder gingen Beschwerden über die Zustände am Platz bei der Hanauer Polizei ein. Diese Tatsachen haben dazu geführt, dass das Sicherheitsempfinden der Menschen zu einem der Fokusthemen in der Planung der Neugestaltung rund um die Wallonisch-Niederländische Kirche wurde. Jeder, der im Quartier wohnt oder auch nur vorübergeht, soll sich am neuen Platz nicht nur sicher fühlen, sondern zum Verweilen eingeladen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, musste besonders das unübersichtliche Buschwerk rund um die Kirche weichen. Sämtliche Angsträume wurden beseitigt. Die neue Bepflanzung gibt den Blick über den Platz frei. Sämtliche Wege sind gut einsehbar. Sehr hoch angebrachte Laternen schaffen eine ausgeglichene, flächendeckende Beleuchtung, die sogar noch vom hellen Bodenbelag auf dem Platz und auf der Französischen Allee reflektiert wird. Das ganze Team, das an der Neugestaltung beteiligt war, hofft, dass die Hanauer Bürger sich in Zukunft zu jeder Tages- und Nachtzeit an ihrem neuen Kirchplatz wohl und sicher fühlen werden.

WIR SAGEN DANKE:

 

Den Bürgerinnen und Bürgern, den Initiativen und den Institutionen,
die die Umgestaltung des Platzes offen, kritisch und konstruktiv begleitet haben.

Den Stadtverordneten, den Mitgliedern des Magistrates und dem Ortsbeirat Innenstadt,
die sich mit der Platzgestaltung umfassend auseinandergesetzt haben und diese mit ihrer Entscheidung auf den Weg gebracht und die entsprechenden Mittel freigesetzt haben.

Dem Bund und dem Land Hessen
für die Förderung im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmung Stadt Hanau,
die die Planung und Umsetzung begleitet haben.

Den Projektpartnern, den Dienstleistern und dem Bildhauer Claus Bury,
deren Schaffens- und Geisteskraft sich in der Platzgestaltung wiederfindet.

Den Handwerkern und den Bauarbeitern
für ihren unermüdlichen Einsatz.

Den Anwohnerinnen und Anwohnern, den Anliegerinnen und Anliegern, den Geschäftstreibenden, den Gastronominnen und Gastronomen, den Kundinnen und Kunden, den Besucherinnen und Besuchern,
an deren Nerven die Bauarbeiten gezehrt haben und die die mit der Baustelle einhergehenden Einschränkungen und so manchen Umweg in Kauf genommen haben.